Sony Playstation VR und was du darüber wissen musst
Es ist unbestritten Palmer Luckey und seinem ambitionierten Plänen zu verdanken, dass Virtual Reality Brillen heute überhaupt nachgefragt sind. Allerdings hat sich längst schwergewichtige Konkurrenz zur Oculus Rift gesellt. Samsung Gear und auch Googles CardBoard liegen in der öffentlichen Wahrnehmung weit hinten, die Oculus Rift hat ihre führende Position eindeutig an die Valve und HTC Vive abgegeben. Auch die Sony PlayStation VR ist technisch nicht ganz so aufwendig wie die HTC Vive. Allerdings ist es neben der Spieleentwicklungspolitik, die alle drei Anbieter ähnlich aufgebaut haben, auch der Preis, der deutlich geringer ausfällt. Nicht zu vergessen die führende Position bezüglich der Wahrnehmung unter Gamern. Grund genug, die Sony PS VR genauer zu betrachten.
Grundsätzliches zum VR-Gaming
Immer wieder wird Virtual Reality Gamen mit dem Hype um das 3D-Fernsehen der letzten Jahre verglichen. Insbesondere, da das 3D-Fernsehen nun zum zweiten Mal in der jüngsten Geschichte nicht die Erwartungen erfüllt, die sich die Macher erhofften. Ähnlich wird nicht selten auch das VR-Gamen kleingeredet. Dabei lassen sich die beiden Bereiche nicht miteinander vergleichen. Die Zukunft wird ganz sicher dem Zocken in der Virtual Reality gehören, so wie sich die Augmented Reality ebenfalls immer mehr bei vor allem wirtschaftlichen Anwendungen Einzug hält. Das Problem liegt derzeit eher noch bei der Entwicklung wirklich innovativer Spiele. Doch auch diese Hürde werden die Entwickler nehmen.
Auflösung, Frequenz und Sichtfeld der PlayStation VR
Gegenüber Oculus Rift und HTC Vive ist zunächst die Auflösung der offensichtliche Unterschied. Dass die beiden erstgenannten VR-Brillen mit 2.160 x 1.200 Pixel, die Sony PS VR dagegen nur mit Full HD (1.920 x 1.080) kommt, bedeutet mit 233 Millionen Pixel rund 518.000 sichtbare Pixel weniger bei der Sony VR-Brille. Dadurch ist der Fliegengittereffekt bei der PlayStation VR wahrnehmbar, bei den beiden anderen eher nicht. Die höhere Frequenz von 90 Hz ist dagegen nur auf den ersten Blick den 60 Hz von Sonys Brille überlegen, denn durch Reprojektion werden daraus 120 Hz. Das ebenfalls bekannte Schwindelgefühl (Motion Sickness) fällt dadurch bei der Sony PlayStation VR geringer aus. Mit 100 Grad ist das Sichtfeld horizontal um 10 Grad eingeschränkter als bei den Konkurrenten.
Die Conroller der Sony VR sind der aktuelle Schwachpunkt
Als Display kommt bei Sony RGB-OLED zum Einsatz, bei HTC ist es Pentile-Matrix OLED. Die Positionsmesser auf Laserbasis warnen den HTC Nutzer vor Hindernissen, während die Motion-Sensoren der Sony Brille lediglich anderen Spielern die Position des oder der anderen verrät, nicht aber Hindernisse im Raum. Auch fehlt der Sony PlayStation VR die Frontkamera, was zunächst Augmented Reality (AR) ausschließt. Ein wirklich signifikant wichtiger Punkt sind die Controller. Die beiden Steam-Cotroller der Vive reagieren schnell, exakt und zuverlässig. PlayStation Move zeigt hier ein nicht zu unterschätzendes Problem. Gerade bei schnellen Bewegungen, Drehungen usw. bewegt der Spieler die Controller damit schnell aus dem Sichtfeld der Kamera und sie können ebenso schnell die Verbindung verlieren.
Bei den Kosten geht die PlayStation VR als klarer Gewinner hervor
Natürlich ist die Sony PlayStation VR an die Sony Konsole gebunden. Mit den beiden anderen VR-Brillen wird dagegen ein leistungsstarker PC benötigt. Wenngleich die rund 400 Euro (abhängig vom Anbieter) durchaus preiswerter als die mehr als 1.000 Euro für die HTC Vive sind, mag der eine oder andere Gamer durchaus aufgrund der besseren Performance und der höheren technischen Ausstattung zu HTC High-End-VR-Brille tendieren. Aber es muss eben auch der Preis für einen High-End-Rechner dazugerechnet werden. Dann zeigt die Rechnung schnell massive Unterschiede. Was nämlich dann das Preis-Leistungs-Verhältnis angeht, geht die Sony PlayStation VR eindeutig als Sieger vom Platz. Da kann sich der Spieler bei dem vielen gesparten Geld durchaus mit den kleinen Macken der Sony Virtual-Reality-Brille arrangieren.
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